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Faserestrich

Hornbach Produktbewertungen: 4.8 *
Faserverstärkter Zementestrich für alle Arten von Estrichen, wie Verbundestrich, Estrich auf Trennlage oder schwimmenden Estrich auf Dämmung, geeignet. Mit hoher Festigkeit (C35-F6) für normale und höhere Beanspruchungen.
  • faserverstärkt zur Risikominimierung von Schwindrissen
  • sehr empfehlenswert bei der Verwendung als Heizestrich od. Estrichreparaturen
  • sehr gut zum Belegen mit grossformatigen Platten oder direkten Beschichtungen
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Verarbeitungsbilder

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Verwendung
aussen, innen, Boden

Einsatzgebiete und Untergrund

Einsatzgebiete
Estrichmörtel für Fussbodenkonstruktionen in Innenräumen und Aussenbereichen.
Zur Herstellung von Estrichflächen für höhere Beanspruchung.
Untergrund
Der Untergrund muss sauber, tragfähig und saugfähig sein.
Der Untergrund muss frei von haftmindernden Rückständen sein.
Mörtelreste und loser Beton müssen entfernt werden.

Eigenschaften und Verarbeitung

Trocknungszeit
nach ca. 28 Tage
Maschinenverarbeitung
Ja
Handverarbeitung
Ja

Ergiebigkeit und Lieferformen

Lieferform
Papiersack, 25 kg (42 Sack pro Palette = 1.050 kg)
Lagerung
Trocken und geschützt, ca. 12 Monate lagerfähig.

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Häufig gestellte Fragen

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist ein Faserestrich?

Ein Faserestrich ist in der Regel ein Zementestrich, welche zusätzlich, beispielsweise mit Polypropylenfasern (PP-Fasern) versetzt sind. Um eine Wirkung der Fasern zu erzielen, müssen die Fasern im Estrich mindestens eine Länge von 10 mm aufweisen. 

Die Fasern können das Risiko von Schwindrissen deutlich reduzieren. Zusammen mit der hohen Festigkeit (C35 - ≥ 35 N/mm²) ist der Baumit Faserestrich sehr gut für Heizestriche, Estrichreparaturen und sonstige Einsatzgebiete in Profiqualität geeignet.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was bringen Fasern in Estrich?

Qualitativ hochwertige Fasern für Zementestriche können der Schwindung des Zements während der Trocknung entgegenwirken und das Risiko von Schwindrissen deutlich reduzieren.

Dabei ist auf das richtige Mischungsverhältnis und die richtige Verarbeitung zu achten. Selbst erworbene Fasern müssen, zusammen mit dem Estrich, in einem Freifallmischer, im trocknen Zustand erst einmal 3-4 Minuten gemischt werden. Erst danach kann das Gemisch mit Wasser verarbeitungsfertig abgemischt werden. Wird dies nicht eingehalten, kann es schnell zu Fasernester führen, was unweigerlich zu Schäden am eingebauten Estrich führt.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Kann man einen Zementestrichen gießen?

Ein Betonestrich wird in einer erdfeuchten, bis plastischen Konsistenz eingebaut. Er kann nicht gegossen werden. Bei zu viel Wasser steigt das Risiko von Rissen an der Oberfläche. Du kannst das bereits erkennen, wenn du den Estrich abscheibst. Ziehst du dabei Wasser an die Oberfläche, ist der Estrich zu feucht. Nach dem Austrocknen hast du dann eine dünne, weiche Bindemittelschicht, die meist etwas milchig aussieht. Vor einer finalen Beschichtung des Estrichs, müsstest du diese Schicht erst mühsam abschleifen, und ggfs. weiter nachbehandeln.

Willst du einen Estrich gießen, musst du auch entsprechende Fließestriche einsetzen.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Welchen Estrich für bodengleiche Duschen oder Gefälleestrich?

Zur Herstellung eines Gefälles benötigt du einen Estrich, der erdfeucht oder plastisch eingebaut wird. Mit dem Baumit Estrich, Faserestrich oder auch Schnellestrich kannst du solche Projekte umsetzen.

Beachte bitte dabei die Mindestdicken je Estrichaufbauart. D.h. direkt auf Beton muss der Gefälleestrich an der dünnsten Stelle mind. 25 mm dick sein. Auf Dämmung oder Trennlage mindestens 45 mm. Willst du auf einer Betonfläche ein Gefälle herstellen. Kannst du alternativ auf den Baumit Beton- und Reparaturmörtel einsetzen. Dieser benötigt dann nur eine Mindestdicke von 2 mm an der dünnsten Stelle.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Wie lange braucht ein Estrich zum Trocknen, bzw. wann ist er belegereif?

Der maximale Feuchtigkeitsgehalt eines Estrichs (Betonestrich, Calciumsulfatestrichen) darf bei vielen Belägen, wie Fliesen, Parkett, Laminat, Teppich 2% nicht übersteigen. Dies wird vom Fachmann mit einem CM-Messgerät ermittelt. Des Weiteren muss der Estrich seine Nennfestigkeit erzielt haben, was für einen Heimwerker jedoch nur schwer messbar ist. 

Ohne entsprechende Messtechnik oder Prüfungen geht man davon aus, dass der Estrich seine Ausgleichsfeuchte und eine ausreichende Aushärtung nach mind. 28 Tagen erzielt hat und damit seine Belegereife. Voraussetzung ist eine Temperatur von 20 °C und eine maximale relative Luftfeuchtigkeit von 65% während der kompletten Austrocknungszeit. Kältere Temperaturen können die Austrocknungszeit verlängern.

Wenn es deutlich schneller gehen muss, hast du mit dem Baumit Schnellestrich eine passende Lösung. Dieser Estrich hat unter den vorgenannten Bedingungen die Belegereife nach 24 Stunden erreicht. Nach dieser Zeit kann du Fliesen kleben, Parkett verlegen. Teppich verlegen und vieles mehr.