Angerührter Elektrikergips kannst du ca. 5 Minuten lang verarbeiten, danach fängt der Gips an abzubinden. Daher solltest du nicht mehr Gips anrühren, also du in dieser Zeit verarbeiten kannst. Anschliessend lässt du den Gips mindestens 24 Stunden trocknen, bevor du eventuell ein Dübel ö.ä. im Bereich des Gipses setzt.
Bau- und Elektrikergips
- universell zum Verfüllen von Löchern und Schlitzen
- mit sehr feinem Gips für glatte Oberflächen
- Auch für Form- und Modellierarbeiten sehr gut geeignet
Produktdetails
Allgemeine Produktdaten
- Zur Direktverwendung auf der Baustelle.
- Für Ausbesserungen nach Installationsarbeiten.
- Zum Setzten von Elektrodosen und Putzprofilen sowie zum Verspachteln von Lunkern und Löchern.
Untergründe
Untergründe müssen einwandfrei abgebunden sein.
Filmbildende Trennmittel sind unbedingt zu entfernen.
Eigenschaften und Verarbeitung
Ergiebigkeit und Lieferformen
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Häufig gestellte Fragen
Wie schnell trocknet bzw. wie lange braucht Elektrikergips?
Wie rühre ich Gips an?
Gips wird mit sauberen, kalten Wasser angemischt. Das bedeutet, man nimmt ein sauberes Gefäss, gibt kaltes Wasser hinzu und streut gleichmässig das Gipspulver ein bis ein kleiner Hügel entsteht. Erst wenn sich dieser mit Wasser vollgesogen hat wird das Ganze vorsichtig mit der Kelle gerührt bzw. gemischt. Aber so, dass möglichst keine Klümpchen entstehen.
Warum Gips nicht direkt mit zementhaltigen Putzen überziehen?
Potenzielle Schäden beim Zusammenspiel von Gips und Zement rühren aus einem chemischen Prozess. Dieser wird als das sogenanntes Gipstreiben bezeichnet.
Trägst du ein zementhaltiges Produkt (Spachtel, Putz, o.ä.) auf einen Gips auf, löst sich der Gips an. Anschliessend reagiert der Gips mit dem Zement und Wasser. Dabei bildet sich Ettringit, verbunden mit einer nennenswerten Volumenzunahme. Die Folge sind Abplatzungen oder andere Schäden.

Diese unerwünschte Reaktion ist auch der Grund warum Eckschienen, Putzprofile, etc. nicht mit Gips gesetzt werden, wenn anschliessend mit einem zementhaltigen Putz gearbeitet wird. Verwende in diesen Fällen den Eckschienenmörtel Fix
Warum wird der Gips nicht hart?
Überlagertes oder falsch gelagertes Material oder auch falsches Anmischen (zu viel Wasser) können Grund für eine mangelhafte Festigkeitsentwicklung sein. Aber auch eine hohe räumliche Feuchtebelastung können die Ursache sein. Des Weiteren hängt die Trocknung von Elektrikergips mit der aufgetragenen Schichtdicke und der Umgebungssituation zusammen. Üblicherweise ist der Elektrikergips nach spätestens 24 Stunden ausreichend getrocknet und erhärtet.
Beispielsweise: Langanhaltende Luftfeuchtigkeit, feuchtes Mauerwerk etc. beeinträchtigen ebenso negativ die Trocknung und die Festigkeitsentwicklung von Gips.