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Styropor-Leichtputz

Wasserabweisender Kalkzementputz / Leichtputz mit organischen Leichtzuschlägen (EPS) als Unterputz auf Wänden aus Beton, Altziegel und hochwärmedämmendes Mauerwerk (Porenbeton, wie Ytong, H+H, Bimssteine, hochporosierte Ziegel wie Poroton, Wienerberger, Schlagmann, etc.) aussen.
  • für die Handverarbeitung oder Verarbeitung mit Putzmaschine
  • hohes Stehvermögen und Sicherheit vor Schwindrissen durch hohe Elastizität
  • Ziegel mit Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,11 W/(m·K) mit zusätzlicher Gewebespachtelung
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Aussen Auftragsdicke: Grundputzlage: 15 - 20 mm, weitere Putzlage 5 -15 mm. Innen Auftragsdicke: Grundputzlage: 10 - 20 mm, weitere Putzlage: 5 - 15 mm.
mm

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Verwendung
aussen, Wand
Körnung
0 mm - 1.2 mm

Einsatzgebiete und Untergrund

Einsatzgebiete
Für die Verwendung als Aussenputz für Wände, Pfeiler und Trennwände.
Zum Verputzen von Mauerwerk aller Art.
Der Styropor-Leichtputz ist grundsätzlich mit einem Oberputz zu versehen.
Untergrund
Der Untergrund muss fest, tragfähig, frostfrei sowie frei von Ausblühungen sein.
Unterputze müssen gut aufgeraut sein und einwandfrei abgebunden haben.
Die zu verputzende Fläche muss gleichmässig ausgetrocknet sein.

Eigenschaften und Verarbeitung

Mörtelgruppe
Leichtputzmörtel LW
Festigkeitsklasse
CS II nach DIN EN 998-1
Druckfestigkeit
1.5 N/mm² - 5 N/mm²
Haftzugfestigkeit
≥ 0.08 N/mm²
Wärmeleitzahl λ10, dry, mat
≤ 0.39 W/(m·K) (für P=50 %)
(Tabellenwert nach EN 1745)
≤ 0.43 W/(m·K) (für P = 90 %)
µ-Wert
≤ 20
Wasseraufnahme
Wc 2 nach DIN EN 998-1 - wasserabweisend
Rohdichte
< 1300 kg/m³
Brandverhalten
A1, nicht brennbar
Wasserbedarf
8.5 l/Sack - 9.5 l/Sack
Maschinenverarbeitung
Ja
Handverarbeitung
Ja
Einbaudicke
15 bis 20 mm in einer Lage (bei höheren Putzdicken mehrlagig arbeiten)

Ergiebigkeit und Lieferformen

Verbrauch
ca. 1.1 kg/m²/mm
Ergiebigkeit
ca. 28 l/Sack , ca. 1,9 m²/Sack bei 15 mm Auftragsstärke
Lieferform
Papiersack, 30 kg (35 Sack pro Palette = 1.200 kg)
Lagerung
Trocken und geschützt, die Lagerzeit sollte 6 Monate nicht überschreiten.

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Häufig gestellte Fragen

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist ein Kalkzement Leichtputz und warum wird dieser Putz benötigt?

In den letzten Jahren haben die Ziegelhersteller bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung Ihrer Ziegel gemacht. Die Ziegel sind immer besser wärmedämmend und werden immer leichter (die Rohdichte wird kleiner).

Dadurch sind aber auch die Anforderungen an die Grundputze an der Fassade deutlich gestiegen. Bei intensiver Sonneneinstrahlung erhitzt sich die Fassadenoberfläche deutlich. Dabei spielen Farbton der Fassade (hell, dunkel), Wind und Temperatur eine große Rolle. Je besser der Ziegel nun gedämmt ist, umso träger reagiert er auf diese Temperaturschwankungen. Dadurch entstehen teilweise erhebliche Spannungen zwischen dem nicht dämmenden Grundputz und dem Ziegel. 

Ein Leichtputz kann diese Spannungen aufnehmen, ohne einen Schaden zu verursachen.

Des Weiteren sind Leichtputze für bestimmte Steinfestigkeiten geprüft und freigegeben. Ein unpassender Putzmörtel kann allein durch seine Festigkeit, sehr weiche Steine zerstören. Ein typisches Beispiel für ein hohes Schadensrisiko dafür sind reine Zementputze auf Porenbetonsteinen.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist der Unterschied zwischen Leichtputz und Dämmputz?

Ein Leichtputz ist in der Regel ein Kalkzementputz, welcher mit Leichtzuschlägen angereichert ist. Dies können EPS- oder mineralische Leichtzuschläge sein. Dadurch kann ein Leichtputz thermische Belastungen und Spannungen auf hoch wärmedämmenden und/oder sehr leichtem Mauerwerk dauerhaft aufnehmen. Er hat aber keine nennenswerten dämmenden Eigenschaften. Im Sortiment von Baumit findest du die Leichtputze: Kalkzementputz Leicht mit mineralischem Leichtzuschlag, sowie den Styroporleichtputz oder den Faserleichtputz mit organischem Leichtzuschlag (EPS). Darüber hinaus haben wir den passenden Sockelputz mit dem Leichtsockelputz im Programm.

Der Baumit Dämmputz hingegen, besteht zu einem sehr hohen Anteil aus wärmedämmenden EPS-Zuschlag. Dadurch erzielt er die dämmende Wirkung.